Seiler 
Spezialpädagogik
 

Systemische Traumapädagogik

Wir bieten Hilfen und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Eltern (und andere Bezugspersonen), sowie auch Fachkräfte an, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, bzw. fachspezifische Beratung brauchen.

 

Der Begriff "Spezialpädagogik" stammt von einem 5jährigen Jungen, der in der Arbeit seiner Mutter etwas sehr spezielles und besonderes gesehen hat.                                                                               

 

Wir füllen diesen Begriff mit unserem besonderen Schwerpunkt - der systemischen Traumapädagogik und einer konsequent wertschätzenden und respektvollen Haltung dem Menschen und seiner individuellen Lebensgeschichte gegenüber.

 

Ambulante Hilfen zur 
(Erziehung) Beziehung / Fachberatung & Fortbildungen
 

Verständnis & Sensibilisierung 

Immer wieder begegnen uns Kinder und Jugendliche, die "irgendwie anders" sind - in ihrem Verhalten auffällig und von der Gesellschaft oft als "störend" bewertet.....

.... die mit ihren vielfältigen Symptomen ihre Bezugspersonen herausfordern und in ihren jeweiligen Systemen (Kita, Schule, Familie) kaum noch tragbar erscheinen. 

 

Eine (frühkindliche) Traumatisierung als Ursache ist entweder nicht bekannt oder es wird gar nicht erst in Betracht gezogen. 

Oftmals haben/bekommen diese Kinder & Jugendlichen Diagnosen wie AD(H)S, Autismus, Depressionen, Ängste, sozial/emotionale Störungen ... und vieles mehr!

Das führt zu weiteren Herausforderungen, da sie damit immer noch "anders" sind und vor allem etwas anderes brauchen - nicht nur von ihren Eltern und Bezugspersonen, vor allem auch von den Helferinnen & Helfern aus ihrem Umfeld, bzw. von der Gesellschaft.

Unser Ziel ist es, grundsätzlich zu sensibilisieren und für mehr Verständnis zu sorgen - 

für das Thema Trauma und was traumatisierte Menschen brauchen 

und 

für das Thema Kindheit und Kind-Sein.

Es geht uns um

eine neue Betrachtungsweise von Kindern & Jugendlichen, die "auffällig" sind -

wir bezeichnen sie als Besonders!

Anders zu sein ist besonders.....besonders einzigartig.

Wir möchten sensibilisieren 

für die individuellen Herausforderungen und die besonderen Bedürfnisse. 

Es ist wichtig

Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen - 

für die Kinder & Jugendlichen, und auch die Eltern & Familien.

Wir wollen

weitere Stigmatisierungen und Traumatisierungen abwenden und beenden.

Zunächst brauchen sie Verständnis - sie selbst empfinden sich doch als falsch und "gestört" - dabei ist der Blick von außen auf sie alles andere als richtig. 

Die Gesellschaft mit all ihren Erwartungen und Zuschreibungen wirkt verstörend auf diese Kinder & Jugendlichen und oft auch auf die Eltern. Hier braucht es dringend ein Umdenken und mehr Feingefühl - eine Sensibilisierung für das Thema Trauma allgemein, aber auch für die Bedeutung vom "Kind - Sein" in herausfordernden Lebenslagen.

Das Leben mit einem Trauma hinterlässt immer Spuren und das Leben mit einer Diagnose kann zusätzlich traumatisierend sein - für das betroffene Kind und auch die Familie. 

Die Auffälligkeiten, die sichtbar sind, haben einiges gemeinsam - eine andere Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen, die sich auf die Entwicklung ihrer sozialen Interaktion, der Kommunikation und auch das allgemeine Verhalten auswirken. Einige benötigen aufgrund der umfassenden Beeinträchtigungen lebenslang Unterstützung und Hilfe.

 

Kinder & Jugendliche, die aufgrund ihres auffälligen Verhaltens die anscheinend "normalen Abläufe stören, weil sie anders sind", erleben oftmals traumatische Situationen durch Ablehnung und Abwertung, Schuldzuschreibungen, Isolation, aber auch durch Fehldiagnosen und -behandlungen und werden immer wieder missverstanden und stigmatisiert. Viele haben ihr Leben lang mit Barrieren zu kämpfen, die ihnen den Zugang zu vielen Lebensbereichen erschweren. Das verursacht teils lange Leidenswege, die verhindert werden könnten.

 

...aus unserem pädagogischen Alltag.

 
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